Diese Aussage könnte sowohl die Tabellenposition umschreiben, wie auch das Spiel.
Leverkusen verteidigte physisch über 40min, die TVN Baskets suchten den Weg zum Korb, aber Leverkusen stoppte mit Fouls, die Freiwürfe konnten mit schwacher Quote nicht genutzt werden.
Die herausgespielten freien Würfe konnte ebenfalls nicht genutzt werden.
Kleinere Schwächen im Rebound und Passgenauigkeit bestrafte Bayer konsequent.
Es war ein Tag zum streichen im Kalender, vermeintlich einfachste Dinge wollten nicht klappen.
Der TV Neunkirchen kämpfte bis zur Schlusssirene und sinnbildlich sollte auch der letzte freie Wurf nicht gelingen. Je länger das Spiel andauerte, umso weniger wollte der Ball in den Korb finden.
Der Trainer resümiert: „Das ist die erste Niederlage in den letzten zwei Jahren, wo ich weder sauer noch enttäuscht bin. Das Team hat sich bis zum Ende gewährt. Die Vorbereitung auf das Spiel lief auch nicht optimal durch berufliche Abwesenheiten und Verletzungen. Die Tüchtigkeit sollte nicht belohnt werden. Bayer war gut, wir wollten unseren Aufwärtstrend mit starker Rückrunde bestätigen.“
Endergebnis: 78 zu 57
Viertelergebnisse: 18:17 – 24:17 – 18:15 – 18:8
Zuschauer: 60 Mitgereiste Fans (DANKE vom Team)
Wenn der TVN seine Pflichtaufgaben mit nächster Woche Tabellenletzer Haaren und das letzte Heimspiel gegen den Tabellenachten Hürth gewinnt, bleiben wir Platz 3. Da geht nichts noch oben und nichts nach unten. „Rien ne va plus!“
Es spielten: Isay (6, 1×3, 5 Fouls), Pertzborn (7, 1×3), Janzen (3), Rink (2, 5 Fouls), Smidt (6, 4 Fouls), Mücke (0), Zimmer (6), Mayer (4), Pruitt (23, 2×3, 18 Rebounds, 4 Fouls), Strelzow (0, 4 Fouls)