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Basketballabteilung des TV 1908 Neunkirchen e.V.

He1-Landesliga verliert ersatzgeschwächt gegen ungeschlagenen Spitzenreiter

Die Trainingswoche sollte nichts gutes vorhersagen. Wenig Spieler wg. Erkältung und beruflicher Abwesenheit im Training, so dass die Vorbereitungen auf das Spitzenspiel unmöglich waren.

Dennoch reiste die Herren entschlossen nach Rhöndorf mit 8 Spielern an und wollte sich diesen Sieg erkämpfen. Von Beginn an ein Schlagabtausch mit immer wechselnden Führungen von 2-3 Punkten Differenz. Beide Teams legten viel Wert auf das Angriffsspiel und das erste Viertel endete 27 zu 26 für den TVN beim Gastgeber.

Die zweite Halbzeit änderte beide Teams ihre Verteidigungsstrategien, jedoch konnte sich immer noch kein Team entscheidend absetzen. Lediglich zwei Ballverluste und drei einfach vergebene Chancen am Ende des Viertels brachte Rhöndorf eine 3-Punkte Führung zur Halbzeit (41:44). Auffällig in beiden Vierteln der ersten Halbzeit die hohen Trefferquoten. Besorgnis bei Zimmer, der immer wieder Probleme mit seinem Knie hatte.

Zu Beginn des dritten Viertels kamen beide Teams mit unveränderter Verteidigungstaktik aus der Kabine, jedoch dauerte es 5min, bis Neunkirchen seinen ersten Korb erzielen konnte. Die vielen Ballverluste brachte Rhöndorf eine 15 Punkte Führung. Kopfschütteln im Team, wie diese Ballverluste zu Stande kamen und man selten in Positionen zum Abschluß herstellen konnte. Das Spiel wirkte auf einmal chaotisch, unorganisiert und nervös.

Im letzten Viertel versuchte sich Neunkirchen noch einmal heranzukämpfen und schaffte dies auch auf 5 Punkte in der letzten Minute mit eigenem Ballbesitz heran. Trotz des Kraftaktes (3 angeschlagene Spieler von 8) blieb das Comeback aus und Neunkirchen verlor aufgrund von 5 schwachen Minuten mit 95 zu 88. Für die 60 Zuschauer der Rhöndorfer und die 6 Zuschauer von Neunkirchen ein Offensiv-Basketball-Spektakel.

Sollte der Tabellenvierte heute am Sonntag mit 7 Punkten Differenz gegen den Tabellenzweiten gewinnen, so wäre der TVN vorerst Tabellenzweiter im Aufstiegsjahr.

Beste: das Team hatte zusammen geglänzt und zusammen verloren in den Phasen

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